Verein
Oldtimerfreunde Rodewald e.V.
Sammeln, Restaurieren und Ausstellen von Oldtimern,
Pflege und Erhaltung von alten Handwerkstechniken
Auf Initiative von Werner-Heinrich Lossie aus Rodewald wurde Anfang des Jahres 1997 die Interessengemeinschaft Oldtimerfreunde Rodewald ins Leben gerufen.
Aufmerksam geworden durch Anzeigen in den örtlichen Zeitungen, trafen sich am 12.02.1997 im Gasthaus zum Keller in Rodewald acht oldtimerbegeisterte Sammler und Schrauber aus vier angrenzenden Ortschaften von Rodewald.
Man vereinbarte, sich in Zukunft jeden zweiten Sonntag im Monat zu einem Frühschoppen zu treffen.
Anfang 1998, inzwischen waren aus den acht Teilnehmern 20 Interessierte geworden, darunter zwei Kinder und ein Jugendlicher, beschloss man, einen Verein zu gründen.
Die Gründungsversammlung fand am 19.04.1998 in der Alten Backstube in Rodewald statt.
15 Gründungmitglieder wählten Werner-Heinrich Lossie zum 1. und Jürgen Oltrogge zum 2. Vorsitzenden.
Die Eintragung in das Vereinsregister wurde beantragt und am 07.07.1998 genehmigt.
Der offizielle Name des Vereins lautet jetzt „Oldtimerfreunde Rodewald e.V.“.
Der Verein ist gemeinnützig.
Zweck des Vereins ist es, haus- und landwirtschaftliche Geräte und Maschinen sowie Autos und Motorräder zu sammeln, zu restaurieren und zu erhalten. Ein weiteres Anliegen des Vereins ist es, alte handwerkliche Berufe vorzustellen und zu erhalten.
In der Zeit von 1998 bis zum Jahre 2008 wurde in Rodewald alle zwei Jahre ein über-regionales Oldtimertreffen veranstaltet. An dieser zwei Tage dauernden Veranstaltung nahmen Gäste aus einem Umkreis von ca. 200 Kilometern teil. Unterstützt wurde der Verein bei diesen Veranstaltungen von der Freiwilligen Feuerwehr Rodewald.
Aus organisatorischen Gründen gibt es zurzeit kein Oldtimertreffen mehr.
Ab dem Jahre 2009 veranstalteten die Oldtimerfreunde alle zwei Jahre einen Haus-, Feld- und Hoftag. An diesem Aktionstag wurden in Rodewald an Zilkes Scheune in der Dorfstraße 35 erklärte Vorführungen der verschiedensten Art gezeigt wie z.B. das Dreschen mit sieben verschiedenen Dreschmaschinen, Kartoffelernte früher und heute, wobei Kinder die selbst geernteten Kartoffeln kostenlos mitnehmen konnten.
Außerdem Holzbearbeitung mit nostalgischen Maschinen (z. B. mobile 20 m lange Unter-Schnittkreissäge von 1953), Buttern, Pflügen sowie Getreideernte und altes Handwerk.
Eine umfangreiche Waschmaschinen- und Staubsaugersammlung, alte Schreib- und Rechenmaschinen, diverse Zentrifugen sowie Butterfässer und diverse Kleingeräte wurden auch ausgestellt.